Grillen im Sommer: Nährende Feuchte stärken!

Grillen im Sommer: Nährende Feuchte stärken!

13. Juni 2023

Die Temperaturen steigen und die Grillsaison hat begonnen. InstiTEM zeigt, wie gesunde Sommerküche funktioniert…

Nährende Feuchte

Die TEM liebt Bilder, um Körperprozesse zu beschreiben, so etwa das der „nährenden Säfte“ (humidum radicale): Wir haben von Geburt an eine kostbare Nährgrundlage mitbekommen, die wir im Leben aufzehren und dadurch im Alter schwächer werden. Zusätzlich zur angeborenen Nährgrundlage baut unser Körper durch Essen und Trinken eine solide Nährbasis auf – gutes Blut –, um den aufzehrenden Alltag zu bewältigen. Durch unkluges Essen kann man diesen Prozess aber gerade in der Grillsaison massiv schädigen.

Säftemangel im Sommer

Der Sommer ist durch Hitze und Trockenheit gekennzeichnet: Heiße Temperaturen, hitzige Zubereitungsarten wie Grillen, hitzig-scharfe Gewürze wie Chili, Genussmittel wie Kaffee und Rotwein, die den Körper wärmer und trockener machen. Wer es übertreibt, kann in einen gravierenden Säftemangel rutschen, der durch folgende Symptome angezeigt wird:

  • trockene Haare und Haut,
  • trockener Mund,
  • knirschende Gelenke,
  • trocken-harter Stuhlgang,
  • ständiger Hintergrunddurst, der sich durch Trinken nicht löschen lässt.

Hier kommt nun die TEM ins Spiel: Sorge für die kluge Balance und vermeide gerade im Sommer einen Säftemangel!

Diätetische Ratschläge

Säftemangel vorbeugen ist eine leichte Sache, wenn man weiß wie’s geht:

  • Baue in Deine Ernährung bewusst suppige, saftige und soßige Speisen ein, wie etwa Eintöpfe oder Cremesuppen aus Gemüse.
  • Berücksichtige Nahrungsmittel wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Melanzani, Avocado, Fisolen und Pilze.
  • Denke an Früchte wie Melone und Zitrone.
  • Reduziere Deinen Weizenkonsum und bevorzuge Dinkel oder das Pseudogetreide Buchweizen.
  • Integriere Süßkartoffeln und Kartoffeln.
  • Setze auf Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen oder Linsen.
  • Und fermentierte Milchprodukte wie Joghurt, Topfen und Frischkäse sind ebenso eine gute Idee.

Allerdings ist auch hier Maß und Ziel gefragt: Wer es übertreibt, kann – anstelle von Säftestärkung – stauende Nässe im System provozieren.

 

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.