Im Sinne der Hormonbalance erlebt auch der Mann Wechseljahre. Damit die zweite Halbzeit des Mannes richtig gut wird, kann er einiges tun – beispielsweise mit Schwarzkiefernpollen!
Wechseljahre beim Mann: Gibt es die überhaupt?
Warum werden die Wechseljahre des Mannes oft nicht ernst genommen? Ganz einfach deswegen, weil die mainstream-Medizin nach wie vor der Meinung ist, sie existierten nicht. Man konzentriert sich zu sehr auf den Vergleich mit den Wechseljahren der Frau, in denen die Frau ihre Fruchtbarkeit verliert. Wechseljahre in einem umfassenderen Sinne meint aber einfach mal eine Zeit der hormonellen Veränderungen, und so betrachtet gibt es sie definitiv auch beim Mann – eben als Veränderung in der Hormonbalance. Wie kann der Mann mit dieser veränderten Situation umgehen? Hier kommt nun die Traditionelle Europäische Medizin mit ihren Heilpflanzen ins Spiel: Kiefernpollen sind eine interessante Option!
Kiefernpollen – Jungbrunnen des Mannes
Kiefernpollen sind besonders reich an testosteronähnlichen Pflanzenhormonen, an Brassinosteroiden, und an Glutathiontransferasen. Daraus lassen sich Gesundheitsbenefits für den Mann ab 50 ableiten:
- Sie unterstützen den harmonischen Hormonhaushalt des Mannes.
- Sie erhöhen den körpereigenen Antioxidantienlevel.
- Sie regen die Leberregeneration an und senken einen eventuell erhöhten Cholesterinspiegel.
- Sie kurbeln die körpereigene Entgiftung an.
Besonders wirksam sind Pollen der Wald- und Schwarzkiefern. Nachdem die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe in den puren Pollen nicht sehr hoch ist, empfiehlt es sich – zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit – die Pollenzäpfchen gründlich aufzubrechen und sie dann zu einer Tinktur zu verarbeiten. Mit Kieferpollen-Tinktur allein, als Option zur Verbesserung der männlichen Hormonbalance in der zweiten Lebenshälfte, springt man allerdings ein bisschen kurz. Und daher könnte man auch Prostata-Pflanzen (z. B. Brennnessel) und Taigawurzel mit dazu nehmen; man sollte die richtigen Akzente in der Ernährung setzen; passende heilsamen Bewegungsimpulse geben, und auch Methoden mitberücksichtigen, die Stresskomptenz zu stärken und die Schlafqualität zu verbessern.
InstiTEM-Veranstaltungs-Tipp:
Die zweite Halbzeit zählt! – Frau und Mann im Wechsel – Götzis, September 2023
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.