Bring Würze in Dein Leben! Ob als Aromageber oder Basis einer Suppe: Salzgemüse in Pastenform lässt sich auf vielerlei Arten einsetzen und macht Deine Mahlzeiten g’schmackig. InstiTEM zeigt Dir, wie’s geht!
Würze zum Selbermachen
Holst Du Dir noch Dein Suppenpulver oder Brühwürfel aus dem Discounter, oder bist Du schon auf selbstgemachte Gemüsebrühpaste umgestiegen? Du sparst damit nicht nur Verpackungsmaterial und bist dadurch klimafreundlich unterwegs, sondern Du kannst auch nachhaltig Gemüsereste verarbeiten. Das Rezept hat eine langen Tradition: Schon die Sumerer, Ägypter, Griechen und Römer haben Gemüse mit Salz zu einer Paste verarbeitet. In der Gesundheitsküche der Klostermedizin und TEM war das Rezept ein Dauerbrenner bis ins 19. Jahrhundert. Dann kamen Fertigprodukte auf den Markt…
Rezept
- Sellerie – Stangen und Knollen
- Lauch
- Karotten
- Petersilie
- Petersilienwurzel
- Zwiebel
- Knoblauch
- einige Wildkräuter nach Belieben
- Salz – im Mengenverhältnis 1:6 von Salz zu Gemüse; siehe unten…
Herstellung:
- kombiniere das Gemüse – wichtig ist, dass sowohl Wurzel- als auch Zwiebelgemüse und etwas Grünzeug dabei sind,
- wiege das Salz aus, im Verhältnis von 1 Gewichtsteil Salz zu 6 Teilen Gemüse – als Beispiel: auf 100g Gemüse kommen ca. 16 g Salz. Das Salz ist für die Konservierung unbedingt notwendig!
- Gemüse mit Salz zu einer grobkörnigen Masse verarbeiten – mit einer Küchenmaschine oder einem Fleischwolf,
- fülle die Masse in ein Glas; wenn Du magst, kannst Du eine Ölschicht aufgießen und so die Haltbarkeit verlängern,
- im Kühlschrank lagern und innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Paste ist vielseitig einsetzbar und bringt Geschmack in Deine Eintöpfe, Schmorgerichte, Risotti etc. Für Suppen empfehlen sich ca. 2 gestrichene EL auf 1 Liter Wasser.
Der InstiTEM-Tipp:
Weitere wertvolle Hinweise zur gesunden Genussküche der TEM bekommst Du bei unserem Kurs TEM-kompakt Ende Juni 2024 im Curhaus Bad Kreuzen. Buche gleich einen der begehrten Plätz!
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.